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Strenges Winterwetter sorgt in Nordeuropa für Chaos

Beamte in mehreren Ländern rieten den Menschen, am Mittwoch zu Hause zu bleiben, da Unwetter zu Chaos auf den Straßen führten und den öffentlichen Nahverkehr lahmlegten.

Heftiger Schneefall und gefrierender Regen haben am Mittwoch Teile Nord- und Mitteleuropas heimgesucht und den Transport zum Erliegen gebracht, Chaos auf den Straßen und große Störungen auf den Flughäfen in der Region verursacht.

In Dänemark sorgten starker Schneefall und starker Wind für gefährliche Straßenverhältnisse, da mehrere Unfälle den Verkehr stauten.

Auch der Schienenverkehr war betroffen, da die Polizei den Menschen riet, von zu Hause aus zu arbeiten und Termine zu verschieben.

In der norwegischen Hauptstadt Oslo kam es aufgrund schlechter Sicht und starkem Schneefall dazu, dass der Busverkehr eingestellt wurde und viele Menschen festsaßen.

Das schlechte Wetter beeinträchtigte auch den Straßenverkehr, insbesondere im Süden des Landes, und verzögerte den Schienenverkehr.

Der Flughafen der Stadt wurde am Mittwoch vorübergehend geschlossen, da starker Schneefall die Sicht für Piloten beeinträchtigte.

In der nordöstlichen Region Lothringen Frankreichs riefen Beamte wegen eisigen Regens und Schnees eine orangefarbene Warnung aus.

Zudem wurden zahlreiche Verkehrsunfälle gemeldet und der öffentliche Verkehr beeinträchtigt. Méteo France warnte am Mittwoch vor mehr Schnee und Regen in weiten Teilen des Nordostens des Landes.

In Deutschland wurden aufgrund extremer Wetterbedingungen am Frankfurter Flughafen, dem verkehrsreichsten Luftdrehkreuz des Landes, rund 700 Flüge gestrichen.

Flughafenbeamte sagten, es bestehe die Gefahr, dass enteite Flugzeuge beim Rollen in Richtung Start- und Landebahn erneut vereisen.

Auch an anderen deutschen Flughäfen sorgten starker Schneefall und Eisregen für Verspätungen und Ausfälle.

Der Eisregen im Westen und Süden Deutschlands führte in den frühen Morgenstunden des Mittwochs zu zahlreichen Unfällen auf vereisten Straßen.

Viele Schulen und Kindergärten waren vorsorglich geschlossen und einige Unternehmen boten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten.

Und auch in der Region Süd-Luxemburg in Belgien herrscht Alarmstufe Rot, da Eisregen den Straßenverkehr beeinträchtigt.

Quelle

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