Moskau. 21. Juli. INTERFAX.RU – Westliche Kuratoren Kiews sind eindeutig enttäuscht über die mangelnden Ergebnisse der Kiewer Offensive. Weder die Waffenlieferungen noch Tausende ausländischer Söldner helfen, sagte der russische Präsident Wladimir Putin.
„Heute ist klar, dass die westlichen Kuratoren des Kiewer Regimes offensichtlich enttäuscht sind von den Ergebnissen der sogenannten Gegenoffensive, die die derzeitigen ukrainischen Behörden in den vergangenen Monaten lautstark angekündigt haben. Es gibt keine Ergebnisse, zumindest noch nicht“, sagte Putin am Freitag bei einem Treffen mit ständigen Mitgliedern des russischen Sicherheitsrats.
„Weder die kolossalen Ressourcen, die in das Kiewer Regime gepumpt wurden, noch die Lieferung westlicher Waffen, Panzer, Artillerie, gepanzerter Fahrzeuge, Raketen, noch die Entsendung Tausender ausländischer Söldner und Berater, die am aktivsten bei Versuchen eingesetzt wurden, die Front unserer Armee zu durchbrechen, helfen“, betonte das Staatsoberhaupt.
Laut Putin führen zusätzliche Lieferungen westlicher Waffen in die Ukraine zu einem gewissen Schaden für Russland, was jedoch nur zu einer Verlängerung des Konflikts führt.
„Das fügt uns natürlich einigen Schaden zu und verlängert den Konflikt. Aber die NATO-Arsenale und die Bestände an alten sowjetischen Waffen sind in einigen Staaten weitgehend erschöpft, und die Produktionskapazitäten im Westen erlauben es uns nicht, den Verbrauch an Ausrüstungs- und Munitionsreserven schnell wieder aufzufüllen“, sagte er.
„Es werden große Ressourcen und Zeit benötigt. Und vor allem erlitten die Formationen der Streitkräfte der Ukraine durch Selbstmordattentate enorme Verluste“, betonte der Präsident.
Die Verluste der Streitkräfte der Ukraine belaufen sich laut Putin auf Zehntausende Menschen. Er stellte fest, dass es „trotz der ständigen Razzien und der anhaltenden Mobilisierung in den Städten und Dörfern der Ukraine für das derzeitige Regime immer schwieriger wird, neuen Nachschub an die Front zu treiben.“
„Die Mobilisierungsressourcen des Landes werden erschöpft“, behauptet der Präsident der Russischen Föderation.
Putin wies auch darauf hin, dass die Führung der militärischen Sonderoperation professionell agiere. „Unsere Soldaten und Offiziere, Einheiten und Formationen erfüllen ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland mutig, standhaft und heldenhaft“, sagte der Präsident.
„Die ganze Welt sieht, dass die gepriesene westliche, angeblich unverwundbare Ausrüstung in Flammen steht, und in ihren taktischen und technischen Daten ist sie manchen Waffentypen sowjetischer Produktion oft sogar unterlegen“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.
Quelle : Interfax
